Bestrahlung


Eine Heilsonne erzeugt Strahlen, die denen der Sonne vergleichbar sind. Es handelt sich dabei um ein
Lichtbogen-Bestrahlungsgerät, also keine Quarz- oder Rotlichtlampe. Damit erklärt sich auch ihr
universeller Anwendungsbereich. Da die Strahlenzusammensetzung weitestgehend physiologisch, also natürlich
ist, kann es kaum zu einer Überdosierung kommen.

Um die Eigenschaft der Unisol-Strahlungen genauer zu definieren, kann man sagen, daß sie der Natursonne
entsprechen, wenn diese mit 30 Grad Celsius im Schatten steht. Mit der UNISOL-Heilsonne wird immer nur
eine bestimmte kleinere Körperregion bestrahlt, die bei etwa 1,5m Abstand von der Strahlenquelle etwa
20cm Durchmesser hat. Dadurch kann man damit örtlich bestrahlen, z.B. bestimmte Körperpartien, aber auch
ganz gezielt bestimmte Körperorgane.

Die Strahlen der Unisol-Heilsonne dringen - im Gegensatz zu den Natursonnenstrahlen - senkrecht ein,
wodurch sie bis zu 8cm tief in den Organismus gelangen können. Dies ist bei Natursonnenstrahlen nicht
der Fall, da diese überwiegend schräg einfallen. Da die Strahlen der Unisol-Heilsonne tiefer als
natürliches Sonnenlicht eindringen, werden die erkrankten und gezielt bestrahlten Körper- und
Organbereiche stärker erwärmt. Durch die Wärme wird die Immunität erhöht und die Produktion von
Antikörpern gesteigert.

Durch die große Eindringtiefe der Strahlungen in die auch tiefer liegenden Muskel- und Gewebeschichten,
werden diese von innen heraus erwärmt. Auch die Blutgefäße erwärmen sich und werden dabei erweitert und
die Durchblutung wird verstärkt. Je mehr Blut durch die Gefäße fließt und so zu den Organen gebracht wird,
desto mehr Aufbaustoffe, Abwehrstoffe und Sauerstoff werden transportiert und zu den Zellen gebracht.
Dies ist ein wichtiger Mechanismus bei der Bekämpfung von Krankheiten.

Daß mit der Unisol-Heilsonne auch bei sehr langer Einwirkung keine Strahlenschäden verursacht werden,
liegt an der physiologischen Strahlung dieses Gerätes. Die dermatologische Universitäts-Klinik der
Gesamthochschule Essen, Prof. Dr. H. Götz, hat festgestellt, "daß der Anteil der den Sonnenbrand
bedingenden UV-Strahlen bei der Unisol-Heilsonne so gering ist, daß bei 1,5m Abstand selbst nach
45minütiger Einwirkungsdauer nicht mit Verbrennungen zu rechnen ist.

Sonderdruck "Zeitschrift für Naturheilkunde" 31. Jahrgang, Heft 3, Seiten 92 - 98.
Prof. Dr. Alfred Schroedter, Herbolzheim: Lichttherapie


<- Zurück