Bioelektronische Funktionsdiagnostik


Der Landarzt Dr. VOLL erkannte als erster, daß krankhafte Organstörungen von einer veränderten
Hautleitfähigkeit ihrer Akupunkturpunkte begleitet werden.

Die Bezeichnung Elektroakupunkturerfordert zunächst eine genaue Begriffsbestimmung. Es handelt sich nicht
um eine Elektrostimulation von gestochenen Nadeln, sondern um eine diagnostische und therapeutische Methode.
Seit der Entwicklung der Elektronik gewinnt die Bioenergetik und Bioelektronik zunehmend an Boden und ist
durch die biologisch - medizinischen Arbeiten der Nobelpreisträger für 1991 bestätigt worden. In den
letzten Jahren wurden auf diesem Gebiet unzählige neue Methoden auf den Markt gebracht, die zum Teil
Nachahmungen der VOLLschen Arbeit, aber auch einen Mißbrauch in unberufenen Händen darstellen.

Die elektrophysikalischen Veränderungen der Haut, insbesondere die Veränderungen der elektrischen
Leitfähigkeit der Haut an den Akupunkturpunkten ist vom Gesamtzustand der inneren Organe beziehungsweise
der an diesen Akupunkturpunkten vertretenen Organe und ihrer Funktionsfähigkeit abhängig.

Wie uns die Nobelpreisträger für 1991 bestätigen, ist der Fluß von Energieteilchen über die Zellwände in
der Größenordnung von einem Milliardstel eines Milliamperes zu erkennen. Die KIRLIAN-Fotografie und die
Schwärzung des Fotopapieres durch diese hochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen zeichnen deutlich
den Verlauf der Meridiane und an ihren Austrittsstellen über den Gelenken die Lage der
Elektroakupunkturpunkte an.

So wie die atomaren Vorgänge die chemischen Verbindungen verursachen, sind die biophysikalischen
Steuerungs- und Regelvorgänge den biochemischen Abänderungen übergeordnet. Diese Steuerungssignale
(Photonen) besitzen elektromagnetische Qualitäten und lassen sich daher vom Körper abgreifen, durch ein
Kabel lenken, aber auch senden und empfangen.

Da alle Krankheiten mit einer pathologischen Energie einhergehen, gibt es kaum eine Funktionsstörung oder
ganz allgemein Krankheit, die nicht mit diesem Diagnoseverfahren mit Erfolg erfaßt werden kann. Das
biologische System, zudem auch die Akupunkturpunkte gehören, reagiert hochempfindlich auf geringe Mengen
elektromagnetischer Strahlung, im Negativen genauso wie im Positiven oder heilenden Sinn.

Bei der Elektroakupunkturmessung kommt es dabei nicht auf die Menge der Energie an, die vom Patienten auf
das Meßgerät geliefert wird, sondern vielmehr auf die Information, die in der gemessenen Energie steckt.
Von den vielen möglichen Methoden erfüllt die Elektroakupunktur nach VOLL als einzige folgende Anforderungen:
Das Meßprinzip besteht darin, dass durch das Anlegen einer kleinen Akkuspannung von maximal einem Volt
zwischen einer negativen und positiven Punktelektrode ein kleiner Strom erzeugt wird (zirka 10 mA). Im
Normalfall wird auf der neutralen Haut zirka 10mA gemessen, an den elektrisch differenten Punkten, wie sie
die Akupunkturpunktedarstellen, mißt man aber Ströme zwischen 4 bis 100 mA. Es besteht eine Normalfunktion
bzw. eine Normotonie eines Organes, wenn der Zeiger auf der normierten Skala des Gerätes von 0 bis 100 im
Bereich von 50 bis 65 stehen bleibt.

Abweichungen nach unten weisen auf eine Organinsuffizienz bzw. Degeneration hin. Abweichungen nach oben
weisen auf eine Überfunktion (Irritation) oder eine partielle bzw. totale Entzündung hin. In jedem Fall
ist der Freifluß der Energie aus irgendeinem Grund gestört. Das kann man über die Elektroakupunktur-
Medikamententestung herausfinden.

Von allgemeinem Interesse sind die energetischen Beziehungen der Zähne zu den einzelnen Meridianen und den
darauf vertretenen und ferngelegenen Organen. Das läßt sich zum Beispiel am Zusammenhang zwischen den
Schneidezähnen und der Stirnhöhle, aber auch den Sprunggelenken herstellen. Eiterungen an diesen Zähnen
können somit diese Organe irritieren" und den Wegbereiter für chronische Entzündungen oder rheumatische
Erkrankungen darstellen. Solche Herdabhängigkeiten lassen sich bei jeder Elektroakupunktur-Messung aufdecken.


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