Homöopathie


Bei einer Umfrage über die Anwendung komplementärer Heilmethoden stellte sich heraus, es haben zwölf
Prozent der Befragten schon einmal einen Homöopathen aufgesucht.

Homöopathie ist eine ärztliche Heilkunde, sie wurde von dem Arzt Dr. Samuel Hahnemann (1755 - 1843)
begründet, der 1796 ihre Grundlagen definierte. Sie wird vorwiegend mit Arzneien aus dem Mineral-,
Pflanzen- und Tierreich ausgeübt, welche als potenzierte, verdünnte und verschüttelte (dynamisierte,
energetisch verstärkte) Arzneien angewendet werden.
Dazu werden über 2000 einzelne Wirkstoffe eingesetzt. Diese hohe Zahl ermöglicht eine wirklich
individuelle Behandlung.


Arzneimittel überträgt "Information"

Diese Vorstellung Hahnemanns ist gar nicht so absurd, wie es vielleicht den Anschein haben mag. Physiker
haben neuerdings aufgrund von Erkenntnissen der Quantenphysik und physikalischen Chemie die so genannte
Imprint-Theorie aufgestellt, die nicht mehr und nicht weniger besagt als: Eine Arznei prägt beim
Potenziervorgang dem Lösungsmittel eine spezifische Information auf, die in Form einer
physikalisch-chemischen Veränderung in diesem gespeichert und sozusagen dem Körper zur
"Weiterverarbeitung" übergeben wird.


Was kann die Homöopathie?

Bei Akuterkrankungen setzt die Wirkung bei passenden Mitteln im Allgemeinen sehr prompt (innerhalb weniger
Minuten) ein.
"Heilungskrisen" durchlaufen, Symptome früherer Erkrankungen können in Ansätzen wieder auftreten,
vergehen aber ohne weitere Behandlung von selbst.

Bei psychischen Störungen hilft die Homöopathie beim Bewältigen existenzieller Krisen, Depressionen,
Angstzuständen und auch bei Zwangssymptomen. Das Anwendungsgebiet der Homöopathie ist sehr weit.
Voraussetzung für eine positive Wirkung ist lediglich die erhaltene Reaktionsfähigkeit des Organismus
bzw. noch zumindest halbwegs erhaltene Organfunktionen.


<- Zurück