Ozontherapie


Ozon ist eine besondere Form des Elementes Sauerstoff. Ozon (O3) besteht aus drei Atomen Sauerstoff im
Gegensatz zum normalen Sauerstoff, der aus zwei Atomen besteht.
Es ist ein stark riechendes, instabiles Gas mit sehr hoher Oxidationswirkung.
Ozon ist ein natürlicher Bestandteil der Atmosphäre. Die Ozonosphäre, die sich ca. 20 - 30 km über dem
Meeresboden befindet, sorgt dafür das schädliche Anteile der energiereichen Ultra-Violett-Strahlen der
Sonne gefiltert werden.


Ozon baut verstärkt Fette wie Cholesterin und Triglyceride ab. Diese Fette schädigen die Blutgefäße und führen
zu Herzinfarkt oder Schlaganfall. Ozon tötet Bakterien, Viren und Pilze ab. Ozon verbessert den Stoffwechsel
der Zellen. Ozon hilft der Leber bei der Entgiftung.
Ozon verbessert die Fließeigenschaften des Blutes und mindert Durchblutungsstörungen. Ozon verbessert das
Sauerstoffangebot für das Gewebe und sorgt für eine erhöhte Aufnahme.
Ozon bewirkt eine Senkung des Harnsäurespiegels.



Seit etwa 80 Jahren wird Ozon in der Medizin angewandt.
Ozon kann wie folgt verabreicht werden:
- als intramuskuläre Injektion
- als subkutane Injektion
- als intraartikuläre Injektion
- als intraarterielle Injektion
- als Körperhöhlenbegasung
- als kleine und große Eigenblutbehandlung ("Blutwäsche")
- als Unterdruckbegasung
- als Extremitätenbegasung
- als Einlauf


Für eine Vielzahl von Erkrankungen oder Befindlichkeitsstörungen ist nach dem heutigen Kenntnisstand eine
gestörte Funktion der feinstofflichen Lebensvorgänge verantwortlich. Diese Störungen zeigen sich zunächst als
unspezifische Beschwerden wie Müdigkeit, Leistungsminderung und Erschöpfung. Es sind Alarmsymptome unseres
Körpers, die auf eine Schädigung komplizierter Mechanismen des Stoffwechsels, der Durchblutung
(Mikrozirkulation) und der Hirnfunktion hindeuten. Werden diese Zeichen nicht erkannt oder verharmlost,
entstehen aus den zunächst noch reversiblen, also rückbildungsfähigen Syndromen Krankheiten, die die
Lebensqualität, die Vitalität und den Allgemeinzustand meist deutlich einschränken. Mit der Ozonbehandlung
haben wir ein nahezu ideales therapeutisches Mittel an der Hand, ohne jegliche Nebenwirkung und ohne die
Einnahme zusätzlich belastender Medi- kamente in diesen gestörten Regulationsprozeß wirklich ursächlich und
damit heilend einzugreifen und den chronischen Folgeschaden mit einem dauerhaften Leistungsverlust zu
vermeiden. Aber selbst bei schweren langjährig bestehenden Erkrankungen lassen sich mit der Ozon-Therapie
herausragende Resultate erzielen.

Die Therapie besteht aus verschiedenen Einzelschritten, die zeitlich direkt und un- mittelbar miteinander
gekoppelt werden und somit für den Patienten keine Belastung mit sich bringen. Aus einer Körpervene wird eine
bestimmte Menge Blut in eine evakuierte Glasflasche geleitet, durch Zusatz von Zitrat oder Heparin ungerinnbar
gemacht und anschließend mit Ozon, dem aktivierten Sauerstoff, versetzt. Durch diese Ozon- Durchmischung
werden zahlreiche Enzyme, die für den Abbau von Giftstoffen und Restsubstanzen des Stoffwechsels verantwortlich
sind, aktiviert und in ihrer Funktion deutlich stimuliert. Dieses aktivierte Blut wird dem Patienten direkt
über eine Vene zurückgeführt, eventuell ein kleiner Teil als Injek- tion in den Muskel zur Immunstimulation
eingebracht.
Diese Behandlung wird mehrmals durchgeführt, je nach Beschwerden bzw. Erkrankung.
Die Ozontherapie ist ganz besonders zur Kombination mit anderen Methoden der Naturheilmedizin geeignet, sie
ist sowohl vorbeugend als auch therapeutisch eine phantastische Möglichkeit, nebenwirkungsfrei Heilung oder
Besserung einer fast unübersehbar großen Zahl von Störungen zu bringen.

Unter anderem wird die Ozon-Therapie bei folgenden Krankheiten eingesetzt:
- periphere und zerebrale Durchblutungsstörungen
- Polyglobulie
- Angina pectoris
- Hypertonie, Hypotonie
- Augenerkrankungen
- Lebererkrankungen
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Lungenerkrankungen
- Nierenerkrankungen
- Stoffwechselerkrankungen, insbes. Diabetes mellitus, Gicht, Fettstoffwechselstörung
- Hautkrankheiten, auch chronisch offene Beine
- Krebszusatz- und - Nachbehandlungen
- Klimakterium
- Rheuma
- Tinnitus, Hörsturz, Schwindel


<- Zurück